zu TOP 1)
Bgm. Mag. Peter Schönherr berichtet, dass es nochmal eine Besichtigung des Mischbach-Beckens mit DI Siegfried Sauermoser und DI Josef Plank von der Wildbach gegeben hat und dass das Becken nun vollständig geräumt wird. – Weiters wird in den nächsten Wochen der überarbeitete Gefahrenzonenplan herausgegeben und dann öffentlich vorgestellt. – Die ehemalige Post im Gemeindeamt wird für Filmarbeiten umgebaut. Es wird ein Landkrimi von Felix Mitterer gedreht.
zu TOP 6)
1) Nachnutzung:
Für die Nachnutzung der Standorte Dorf und Neder wurde im Gemeinderat noch gar nichts angedacht. Lt. DI Friedrich Rauch ist von Wohnbebauung bis Tourismusbetrieb alles möglich, da die Standorte Dorf und Neder als Sonderflächen „Schule“ gewidmet sind und einer Umwidmung bedürfen, die der Gemeinderat beschließt. Der Verkauf der Standorte ist mit € 2 Mio. in der Finanzierung des Schulcampus Neu einberechnet. GR Dr. Friedrich Siller hält fest, dass für ihn eine Zustimmung zum Schulcampus Neu nur in Frage kommt, wenn die Nachnutzung in groben Zügen festgelegt ist.
2) Parkraum:
Die Stellplätze können von 36 auf 44 erhöht werden. Die Schulwege vom Kampler See betragen zu Fuß zwischen 5 und 10 Minuten.
3) Erweiterungsmöglichkeiten:
DI Gerhard Wastian erklärt, dass ein EU-weiter Wettbewerb stattgefunden hat und dieses Projekt unter anderem ausgewählt wurde, weil es sich schön in die Landschaft einbettet. Eine Aufstockung in den Clusterbereichen ist aufgrund des Lichteinfalls sehr problematisch. Eine Aufstockung wäre am Kopfgebäude über der Turnhalle möglich, was aber aufgrund der Statik einen enormen Mehraufwand bedeuten würde. Über den 2 Volksschul-Stockwerken könnte bei Bedarf später ein 3. Stockwerk mit extra Statik gebaut werden.
4) Sanierung:
Es wird von DI Gernot Koza eine Gegenüberstellung der Kosten vom Neubau und der Sanierung präsentiert. Lt. dieser Aufstellung würde eine Sanierung der alten Schule auf den heutigen Baustandard bei Schulen mit Rücksichtnahme auf pädagogische Neuerungen € 1 Mio. mehr ausmachen als der Neubau. GR Dr. Friedrich Siller würde eine Kostenschätzung von einem unabhängigen, neutralen Gutachter bevorzugen.