Die am 20.9.2022 stattgefundene öffentliche Gemeinderatssitzung startete pünktlich um 19.00 Uhr. Die Beschlussfähigkeit ist gegeben. Das Protokoll der Sitzung vom 23.8.2022 wurde einstimmig genehmigt. (Die genehmigten Sitzungsprotokolle sind im Internet abrufbar: https://www.neustift.tirol.gv.at/Politik/Sitzungsprotokolle)
Bürgermeister Andreas Gleirscher berichtet dass,
– es nun bald zu einem neuerlichen Gespräch zwischen TIWAG und Gemeindevertretern kommen wird um die Verträge betreffend der Wasserableitungen zu verhandeln.
– sich derzeit 69 Flüchtlinge (45 Erwachsene, 24 Kinder) in Neustift befinden. Die Kinder besuchen Kindergarten und Schule; die Frauen haben teilweise Arbeit im Gastgewerbe gefunden.
– das Bezirkserntedankfest verlief, dank der sehr guten Organisation der Jungbauern/Landjugend Neustift, reibungslos. Es haben 64 Gruppen am Umzug teilgenommen.
Die Raumordnungspunkte wurden alle einstimmig genehmigt.
Das Baubezirksamt, DI Peter Schuler und Ing. Mario Höpperger informierte über umgesetzte Hochwasserschadensbehebungen in den vergangenen Jahren. Weiters stellten sie das „generelle“ Projekt Hochwasserschutz an der Ruetz vor.
DI Daniel Illmer stellt das Projekt „Forst- und Almweg Seduck“ vor. Dieser 2,95 km lange Weg ist mit ca. € 300.000,00 veranschlagt. Der Weg ist genehmigt und es kann mit dem Bau begonnen werden. Da eine Förderung von 50% in Aussicht gestellt wurde, genehmigt der Gemeinderat einstimmig den Bau des Weges unter der Voraussetzung der fixen Förderzusage.
Betreffend der Nachnutzung Schule Dorf gibt es noch keine Zu- oder Absage seitens der Polizeischule, ob sie während der Bauzeit die Schule in Neustift nutzt. Aus diesem Grund wird die Probenutzung nochmal um einen Monat verlängert (bis 31.10.2022).
2. Vizebgm. Friedl Siller teilt mit, dass ihm gesagt wurde, dass sich zum Schulende (ca. 12.30 Uhr) sehr viele Kinder vor der Schule befinden und es hier zu gefährlichen Situationen aufgrund der knapp vorbeiführenden Straße kommen kann. Weiters sollte der Bustransfer und die Wartezeiten der Kinder überprüft werden. Bgm. Andreas Gleirscher teilt hiezu mit, dass darüber in der nächsten Vorstandssitzung gesprochen wird.
GV Markus Müller regt an den Standort des Kindergartens bzw. der neuen Gruppen bald festzulegen, da bis 2024 nicht mehr viel Zeit ist.
1. Vizebgm. Franz Gleirscher möchte den Stand bei den Inklusionswohnungen wissen. Bgm. Andreas Gleirscher teilt mit, dass der Bedarf für das ganze Stubaital erhoben wurde. Nächste Woche soll es eine Videokonferenz mit der Sozialabteilung des Landes geben.